Inger Støjberg ist eine dänische Politikerin und Mitglied der liberal-konservativen Partei Venstre. Sie wurde am 16. März 1973 in Hjerk, Dänemark, geboren.
Støjberg wurde erstmals 2001 ins dänische Parlament, das Folketing, gewählt. Sie hat seitdem mehrere Ministerposten innegehabt, darunter den Posten als Ministerin für Beschäftigung, Wirtschaft und Gleichstellung im Jahr 2010 und den Posten als Ministerin für Immigration, Integration und Wohnen von 2015 bis 2019.
In ihrer Zeit als Ministerin für Immigration und Integration führte Støjberg eine Politik der strengen Einwanderungskontrolle ein. Sie setzte sich für eine Reduzierung der Einwanderung nach Dänemark ein und verfolgte eine Politik der "Null-Toleranz" gegenüber Kriminalität und Verstößen gegen das dänische Einwanderungsgesetz.
Ihre Politik und ihr harter Ansatz in der Migrationsfrage haben Støjberg sowohl Unterstützung als auch Kritik eingebracht. Befürworter schätzen ihre robusten Maßnahmen zur Steuerung der Einwanderung, während Kritiker sie als fremdenfeindlich und rassistisch betrachten.
Støjberg war auch in mehrere Kontroversen verwickelt. Eine der bekanntesten war der sogenannte "Strengt getrennte" Befehl, den sie 2016 herausgab. Dieser Befehl forderte die Trennung von asylsuchenden Paaren unter dem Vorwand, sie könnten versuchen, falsche Identitäten anzunehmen, um in Dänemark zu bleiben. Der Befehl wurde später von einem Gericht als illegal eingestuft.
Trotz der Kontroversen und der Kritik hat Støjberg bei den dänischen Wählern eine beträchtliche Unterstützung. Sie gilt als eine der einflussreichsten Politikerinnen des Landes und wird oft als potenzielle zukünftige Ministerpräsidentin gehandelt.
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